Tscherkessen (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Tscherkessen" in German language version.

refsWebsite
Global rank German rank
1st place
1st place
low place
low place
low place
low place
9th place
9th place
244th place
1,157th place
8,957th place
low place
33rd place
2nd place
low place
low place
165th place
159th place
358th place
895th place
155th place
353rd place
6,209th place
3,816th place
6th place
40th place
6,163rd place
8,094th place
3,353rd place
4,289th place
488th place
1,027th place
240th place
13th place
2,677th place
4,612th place
3,692nd place
low place
319th place
6,658th place
low place
low place
7,653rd place
531st place
3,919th place
low place
low place
low place
low place
low place
low place
low place
low place
low place
low place
low place
1,719th place
low place
low place
784th place
27th place
106th place
2,205th place
2,300th place
low place
low place
low place
1,014th place
low place
703rd place
low place
low place
2,106th place
139th place
2,915th place
5,204th place
2,224th place
612th place
8th place
37th place
1,366th place
81st place

IABotmemento.invalid

academic.ru

dic.academic.ru

archeo.ru

archive.org

bbc.co.uk

news.bbc.co.uk

columbia.edu

gulf2000.columbia.edu

deutschlandfunk.de

deutschlandradiokultur.de

elot.ru

  • Ergebnisse einer soziologischen Studie der Hochschule Maikop (russisch) über Einhaltungsgrad des Chabse in Adygeja. Die große Mehrheit der Adygejer kannte seine Regeln und ca. 70 %, besonders die ländliche Bevölkerung, lebt nach ihnen. Vereinfachungen treten bei innerfamiliären Beziehungen und den komplizierten Trauerritualen auf.

ethz.ch

isn.ethz.ch

faz.net

gks.ru

google.com.au

books.google.com.au

  • Wie sie das durchführten, beschreibt der (antikommunistisch eingestellte) Schriftsteller Essad Bey in Die Zwölf Geheimnisse im Kaukasus. S. 88–89 am Beispiel der Inguschen. Weil die Ältesten die Beteiligten baten, die Blutrache zu beenden, war es für sie mindestens ebenso unehrenhaft, die Wünsche zu missachten wie von der Fehde abzulassen.

google.de

books.google.de

hokudai.ac.jp

src-h.slav.hokudai.ac.jp

hse.ru

ecsocman.hse.ru

  • Nach einer ersten Zeit religiöser Rückbesinnung bezeichneten sich 35 % der Kabardiner, Adygejer und Tscherkessen in einer Umfrage 1999–2000 als Anhänger des Islam (zum Vergleich: 1998 unter den Studenten in der dagestanischen Hauptstadt Machatschkala 83,3 %). Der Anteil dürfte inzwischen deutlich höher liegen. Besonders schwer einzuordnen ist das von großen (besonders den ländlichen) Teilen der Gesellschaft wie ein Schlagwort tscherkessischer Identität gebrauchte „Adyge Chabse“. Denn damit kann vielerlei ausgedrückt werden: von der Beachtung von (früher) manchmal pagan begründeten Bräuchen bis zu Kulten für pagane Gottheiten oder christliche Heilige. Siehe S.B. Filatow, R.N. Lunkin: Russische Religionsstatistik: Magie der Daten und nicht korrelierende Realität. (russisch) in: Religionssoziologie 2005, S. 38. Filatow und Lunkin nennen das Adyge Chabse deshalb „parareligiös“ (d. h. vorreligiös/zum Religiösen hin/nebenreligiös/gegenreligiös).

integrationresearch.net

  • Ulle Rannut: Maintenance of the Circassian Language in Jordan. Self-identification, attitudes, policies and practices as indicators of linguistic vitality, PhD, Amman 2011 (online PDF).

iranicaonline.org

iriston.com

  • Genauer Überblick: diese Karte des Historikers Artur Zuzijew (russisch). Alle Blautöne: Tscherkessen und archäologisch ähnliche Abasinen im 16. Jahrhundert, mittel- und dunkelblau: zurückgedrängte Verbreitung im 17.–18. Jahrhundert, dunkelblau: heute noch von Tscherkessen und Abasinen besiedelte Gebiete, rot: heutige Grenzen von Adygeja, Karatschai-Tscherkessien und Kabardino-Balkarien.
  • Vgl. diese Karte von Artur Zuzijew (russisch). Hellblau die Ausbreitung im 16. Jh., die Nordgrenze entspricht der Handelstraße, mittelblau vom Krimkhanat zurückgedrängte Siedlungsgebiete im 17./18. Jh., dunkelblau heute noch tscherkessisch besiedelte Gebiete.
  • Vgl. Diese Karte des Historikers Artur Zuzijew (russisch). Die farbigen Gebiete sind die, in denen Angehörige der sog. „Bergvölker“ nach Festlegung der Landkommissionen 1868–1905 siedeln durften: 1–4 westliche Tscherkessen, Abasinen und Kubannogaier, 5 Karatschaier und 6 Kabardiner und Balkaren. Die schraffierten Gebiete sind Ansiedlungsregionen für Kosaken.
  • Zum beanspruchten Gebiet der Bergrepublik vgl. diese Karte des Historikers Zuzijew (grün), hellgrün dabei die Gebiete der beteiligten vorwiegend christlichen Völker – Osseten, Abchasen und Sunscha-Kosaken. Das Gebiet der Westtscherkessen am Kuban wurde schon nicht mehr beansprucht.
  • Siehe Nummer 3 auf dieser Karte von Zuzijew (nicht die auf der anderen Seite des Westkaukasus anschließende Nummer 5, der Armenische Nationale Rayon).
  • Siehe diese Karte Zuzijews (russisch) zur ethnischen Verteilung 1886–90. Das nördlichere Feld am oberen Kuban mit 4 (für Beslenejer-Tscherkessen) und 44 (für Nogaier) beschriftet, gehört weder zu Karatschai-Tscherkessien, noch zu Adygeja.
  • S. diese Karte von Artur Zuzijew (russisch) mit den Territorien deportierter Völker, gelb: Karatschaier und Balkaren. Es wurden auch alle Russlanddeutschen und Griechen, türkische und iranische Gruppen aus grenznahen Gebieten deportiert, aber nicht strafweise, sondern „prophylaktisch“.
  • Zu den Grenzen während der Zeit der Deportationen s. diese Karte von Zuzijew (russisch), blau umrandet die aufgelösten ASSRs und AOs.
  • Siehe diese Karte des Historikers Artur Zuzijew (russisch) Alle mit Zahl-Buchstaben-Kombinationen versehenen Gebiete in Kaukasien sind selbst erklärte Republiken oder zwischen ihnen umstrittene Gebiete, schraffiert die umstrittenen Gebiete. Große Teile Kaukasiens waren betroffen und von Konflikten gefährdet.
  • Nochmal die Karte des Historikers Zuzijew (russisch): Die von tscherkessischen Parteien geforderten Gebiete sind violett (1b, 2b und 3a), die schraffierten Gebiete alle, die mit benachbarten Ethnien umstritten waren. Hellblau (1a) die geforderte schapsugische Autonomie, für die kein Anschluss an die tscherkessische Republik gefordert wurde.
  • Karte von Zuzijew mit dem russischen (rot) und ukrainischen (blau) Bevölkerungsanteil im Jahr 1926. Der russische ist heute durch weitere Zuzüge größer, außerdem werden die Kubankosaken, die z. T. noch im russischen Bürgerkrieg die Vereinigung mit der Ukrainischen VR forderten, seit der Stalinzeit als Russen gezählt.

israelnetz.com

jamestown.org

kavkaz-uzel.eu

eng.kavkaz-uzel.eu

kavkaz-uzel.ru

eng.kavkaz-uzel.ru

kdvorik.ru

  • Eintrag im Album der Pferdezucht der UdSSR mit Zuchtdaten (russisch); Beschreibung (russisch), andere anerkannte Pferderassen aus den Gebirgsregionen des Großen Kaukasus heißen „Abchase“ (benannt nach der Region Abchasien), „Lesgine“ (benannt nach dem süddagestanisch-nordaserbaidschanischen Grenzgebiet Lesgien), „Pschawier“ (benannt nach der georgischen Gebirgsregion Pschawien, südlich von Chewsuretien) und „Tuschetier“ (benannt nach der georgischen Gebirgsregion Tuschetien). Seit 2016 ist in Russland auch die Rasse „Karatschaier“ (nach dem Siedlungsgebiet der Karatschaier) offiziell anerkannt, die aber dem „Kabardiner“ nahezu identisch ist. Die Zucht von Pferden auf Hochgebirgsalmen ist eine Besonderheit des Kaukasus, in den meisten anderen Gebirgen müssen Esel oder Maultiere verwendet werden. Zur Anschauung diese Reportage ab min.13:50

kunstkamera.ru

laender-analysen.de

lingvarium.org

narod.ru

costumer.narod.ru

ethno-kavkaz.narod.ru

  • Vgl. zw. der ethnischen Karte Karatschai-Tscherkessiens 1926 (blau: russische oder ukrainische, rot: tscherkessische oder kabardinische, gelb: abasinische Mehrheit), mit der Karte 2002 (der Nordosten jetzt grün für karatschaische Mehrheit). Diese Vergrößerung des karatschaischen Siedlungsgebietes hatte aber wohl keinen nationalpolitischen Hintergrund. Vielmehr wurde der für den Kaukasus typische Lebensstil des halbnomadischen Umzuges auf Winterweiden parallel zur Kollektivierung als rückständig bekämpft und sie mussten sich entscheiden, ob sie im Gebirge oder Wintergebiet sesshaft leben wollen, wurden teilweise auch angesiedelt. Dadurch haben die Gebiete, in denen die Karatschaier früher nur Wintergäste waren, heute karatschaische Bevölkerungsmehrheiten.
  • Karte mit Bevölkerungsmehrheiten und Rajonen 2002 rot: Tscherkessen, gelb: Abasinen, hellgrün: Karatschaier, dunkelgrün: Nogaier, blau: Russen (mit Kosaken); die Tscherkessen dominieren im nördlichen Rajon (von dem der Osten als Nogaischer Rajon inzwischen abgetrennt ist) und im südlicheren Chabeski Rajon.

redirecter.toolforge.org

refworld.org

retrobibliothek.de

rosstat.gov.ru

skyknowledge.com

synthasite.com

iccs.synthasite.com

jaimoukha.synthasite.com

tscherkessen-koeln.de

tufts.edu

perseus.tufts.edu

vostlit.info

web.archive.org

wikisource.org

de.wikisource.org

windowoneurasia.blogspot.de

youtube.com