Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Autobahn" in English language version.
Auf einer 6-streifigen Autobahn ergibt sich für den Pkw-Verkehr im Mittel eine Geschwindigkeit von 142 km/h ... Der Bereich zwischen v15 (von 15% unterschritten) und v85 (von 85% unterschritten) wird für den geschwindigkeitsunbegrenzten Abschnitt mit 115 ... 167 km/h
(Seite 19) Mit 29 Getöteten je 1 000 Unfälle mit Personenschaden ist das Todesrisiko auf Landstraßen fünfmal höher als auf Innerortsstraßen und auch höher als auf Autobahnen, auf denen 22 Personen je 1000 Unfälle starben. Ein Grund für das wesentlich höhere Risiko auf Landstraßen und Autobahnen ist, dass hier wesentlich schneller gefahren wird als auf Innerortsstraßen und dadurch die Unfallschwere steigt.. (Seite 20) Hauptunfallursache auf Autobahnen ist die "nicht angepasste Geschwindigkeit". Im Jahr 2012 waren mehr als ein Drittel aller Unfälle mit Personenschaden auf Autobahnen Unfälle, bei denen mindestens einem Beteiligten dieses Fehlverhalten zur Last gelegt wurde. Bei insgesamt 6 587 sogenannten Geschwindigkeitsunfällen kamen 179 Menschen zu Tode, das heißt nahezu die Hälfte (46,3%) aller Getöteten auf Autobahnen ... (Seite 20) Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Unfallursache "nicht angepasste Geschwindigkeit" häufig nicht bedeutet, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten worden ist. "Nicht angepasste Geschwindigkeit" wird von der Polizei bei einem Unfall auch dann als Ursache erfasst, wenn ein Beteiligter für die vorliegenden Straßen- oder Witterungsverhältnisse zu schnell gefahren ist.
In Germany, measurement to estimate mean or average speeds on the motorways network was stopped in 1993
Die bisherigen Kräfteverhältnisse zwischen Befürwortern und Gegnern eines Tempolimits auf bundesdeutschen Autobahnen sind eindeutig: Eine generelle Beschränkung der Geschwindigkeit gab es in der 80-jährigen Geschichte dieser Straßen nur ein einziges Mal und sie galt lediglich 111 Tage lang. [The current balance of power between supporters and opponents of a speed limit on German motorways is clear: The only general speed limitation in the 80-year history of autobahns happened only once, and lasted only 111 days.]
Die real gefahrene Geschwindigkeit auf 'freigegebenen' Autobahnabschnitten liegt jedoch deutlich höher, wie das in Abb. 54 dargestellte Beispiel von der A 9 im Bereich Niemegk zeigt. Die V85 liegt teilweise bei über 170 km/h. Im Schnitt fahren deutlich über 60% der Verkehrsteilnehmer schneller als 130 km/h. Mehr als 30% der Verkehrsteilnehmer fahren im Schnitt schneller als 150 km/h.
The 34-year-old German man faces charges of manslaughter and endangering traffic as well as fleeing the scene the July 14 accident [that killed a young mother and her 2-year-old daughter] ... According to the indictment, he was barreling down the highway behind the wheel of a company-owned, 476-horsepower Mercedes-Benz CL 600 coupe when he tried to overtake the woman on the far left shoulder. The 21-year-old woman lost control of her car after swerving sharply to the right to avoid the Mercedes, which prosecutors said approached at up to 250 kilometers an hour (155 mph) to within a few meters of her bumper. She spun across two lanes and smashed into a bank of trees.
Die erste Neufassung der StVO der DDR wurde 1956 veröffentlicht, wobei viele Regeln übernommen wurden, die inzwischen internationale Standards geworden waren. Die Geschwindigkeiten für PKW wurden innerorts auf 50, außerorts auf 90 und auf Autobahnen auf 100 km/h festgelegt. Für alle anderen Fahrzeuge galt 50/60/80 Kilometer pro Stunde. Später wurde die Höchstgeschwindigkeit außerorts für PKW noch um 10 km/h gesenkt. Außerdem galt ein striktes Alkoholverbot beim Führen von Kraftfahrzeugen.
Über die Gründe des Tempolimits in der DDR lässt sich streiten. Vielerorts wird der marode Zustand des Straßennetzes angeführt oder die schwache Motorleistung des Trabant betont. Belege, dass diese realen Umstände maßgeblich in die Gesetzgebung eingeflossen sind, lassen sich jedoch nicht finden. Dem Argument der schlechten Straßen kann außerdem entgegengesetzt werden, dass diese noch zwanzig Jahre nach Kriegsende von so wenigen Autos befahren worden waren, dass sie in gutem Zustand waren. Außerdem war der größte Teil des Streckennetzes nicht unter vermuteten schlechteren "DDR-Bedingungen" errichtet worden, sondern fußte wie in der BRD auch auf dem Altbestand der "Hitler-Autobahnen".
Die Spekulationen über das Tempo des Porsche schießen ins Kraut – und es kommt die Frage auf, ob ein Tempolimit auf der zweispurigen Strecke den Unfall hätte verhindern können. Der Porsche – nach neueren Angaben ein mit einem 911er fast identischer 996 GT3 mit mehr als 350 PS – soll deutlich mehr als 200 Stundenkilometer schnell gewesen sein ... Bis November 2007 galt am Starnberger Dreieck ein Tempolimit von 120 km/h. Das allerdings war nur ein vierjähriger Test – nachdem es schwere Unfälle gegeben hatte. Eine Verbesserung war damals nicht festgestellt worden. Über eine Wiedereinführung oder andere Maßnahmen müsste die Unfallkommission von Autobahndirektion und Polizei entscheiden. Ob der Unfall dort bei der nächsten jährlichen Sitzung Thema sein wird oder Anlass für eine so genannte Sonderverkehrsschau ist, war gestern noch unklar. Die Kommission befasst sich nur mit Unfallschwerpunkten. [Translation: Speculation about the speed of the Porsche is running wild – and with it comes to the question of whether a speed limit could have prevented the accident. The Porsche ... was said to be traveling significantly faster than 200 kilometers per hour. Until November 2007 a speed limit of 120 km/h was in force at the Starnberg 3-way interchange. However, that was only a four-year test – initiated after some serious accidents. An improvement was not observed at that time. A reintroduction or other measures may be decided by the crash commission of the Highway Administration and the police. Whether the accident a subject at the next annual meeting of the commission or whether a so-called special meeting will be called was still unclear. The commission deals only with collision black spots.]
den stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr aus Hohenschäftlarn (Kreis München), Daniel Buck ... war mit seinen Kollegen einer der ersten an der Unfallstelle, an der ein Porschefahrer (51) so schnell in den Toyota einer 67-jährigen Weilheimerin bretterte, dass sich ihr Auto mehrmals überschlug. Die Frau musste noch vor Ort reanimiert werden, starb jedoch später im Krankenhaus. Die beiden Männer im Porsche kamen mit leichten Verletzungen davon ... Auf Höhe des Dreiecks Starnberg verlor er auf der linken Spur die Kontrolle über sein Auto. Er kam ins Schleudern, schoss rechts über einen Grünstreifen und kam auf dem Zubringer aus Starnberg wieder auf die Fahrbahn. Dort rammte er die 67-jährige Weilheimerin in ihrem Toyota ... Zeugen vor Ort schätzen, dass der Sportwagen mit rund 300 Kilometer pro Stunde unterwegs war ... Ein Zeuge hatte seinen Tempomat auf 140 Stundenkilometer eingestellt und war von dem Sportwagen überholt worden. "Er schätzt, der Porsche war doppelt so schnell", sagt Buck. Und: "... Schneller wie 160 Kilometer pro Stunde ist hier absolut unangemessen.". [Translation: deputy commander of the fire brigade from Hohenschaeftlarn county (Munich), Daniel Buck ... was one of the first with his colleagues at the accident site where a Porsche driver (age 51) bashed into the Toyota driven by a 67-year-old Weilheim in Oberbayern resident, rolling her car over several times. The woman had to be resuscitated on site, but died later in hospital. The two men in the Porsche escaped with minor injuries ... At the peak of the Starnberg interchange in the left lane he lost control of his car. He went into a skid, shot right through a grass strip to ram the 67-year-old Weilheimer resident in her Toyota ... Witnesses on site estimated that the sports car was traveling about 300 kilometers per hour ... One witness had his cruise control set at 140 kilometers per hour and was overtaken by the sports car. "He estimates the Porsche was twice as fast," says Buck. And: "This is simply irresponsible; even as fast as 160 kilometers per hour is absolutely inappropriate.
Selbst notorisch optimistische Automanager geben zu, daß die Branche 'mit einem steifen Gegenwind' fertig werden muß. Sie rechnen für dieses Jahr mit einem Produktionsminus von etwa zwanzig Prozent. [Even notoriously optimistic auto executives admit that the industry faces 'a stiff headwind'. They expect this year a production fall of about twenty percent]
From now on, the maximum speed allowed is 120 kilometers per hour (75 miles per hour). In practical terms, the change is not a big one – it only affects 11 kilometers (6.8 miles) of autobahn connecting the cities of Bremen and Bremerhaven. The rest of the tiny city-state's 49 kilometers (30.5 miles) of autobahn has long had speed restrictions aimed at fighting congestion, noise and pollution.
Eine Sprecherin des Statistischen Bundesamts führt aber noch einen weiteren, durchaus simpleren Grund auf: Durch die schlechte Witterung im Frühjahr 2013 sei die frühe Motorradsaison fast komplett ausgefallen, und damit habe es auch weniger Unfälle auf den Straßen gegeben. (English: "A spokeswoman for the Federal Statistical Office suggested a simple reason for the decline: bad weather in the spring of 2013 almost eliminated the initial motorcycle-riding season, so there were fewer accidents on the roads.")
Drivers who ride the bumper of the car in front of them can now expect a fine of up to 375 euros (nearly $470), a rise of nearly 100 euros from the previous maximum, said Sven Stadtrecher, a German police liaison officer to the U.S. military in Heidelberg. Drivers can also lose their license for up to three months. Before the new regulations went into effect, a monthlong suspension was the maximum penalty, he said. Fines will start at 35 euros for a speed of 80 kilometers an hour, Stadtrecher said, adding that drivers must keep a distance in meters that is equal to half their speed. For example, a driver going 100 km/h on the autobahn must keep a distance of at least 50 meters (165 feet). Fines and penalties will increase at higher speeds and will also take into account how long the driver tailgates.
Die grün-rote Landesregierung plant kein generelles Tempolimit auf den Autobahnen. Vorerst, denn grundsätzlich unterstützt Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) Initiativen auf Bundesebene, die eine flächendeckende Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen in Deutschland vorsehen, wie aus seiner Antwort auf eine Landtagsanfrage der FDP-Fraktion hervorgeht ... Auf den 2078 Kilometer langen Autobahnen in Baden-Württemberg bestehen nach Angaben des Ministers auf 726 Kilometern Tempolimits. 65 Prozent seien frei; auf 35 Prozent sind Geschwindigkeiten bis 120 Stundenkilometer erlaubt. (The Red-Green ruling coalition plans no general speed limit on autobahns, instead supporting the proposal of Transportation Minister Winfried Hermann (Green Party) to impose a Federal limit, said the government in response to a parliamentary question by the Free Democratic Party ... Of the 2,078 carriageway-kilometres of Baden-Württemberg autobahns, 726 kilometres have speed limits. 65 percent are unrestricted; 35 percent have speed limits up to 120 km/h.)
Im Oktober 1939 drosselten die Nazis das Tempo. In der Stadt durfte man 40, überall sonst 80 km/h fahren. Offizielle Begründung war die Verkehrssicherheit. In Wirklichkeit sollten die Deutschen mit ihrer gezügelten Fahrweise Benzin sparen, für die Wehrmacht.
1945 führten die Besatzungsmächte in den einzelnen Zonen unterschiedliche Regelungen ein. Von 1949 an galten dann die Tempolimits der Nazis wieder in ganz Deutschland, sowohl die BRD als auch die DDR übernahmen sie.
Die nächste Episode in der Geschichte des Tempolimits klingt aus heutiger Sicht unglaublich: Im Westen schaffte der Bundestag im Dezember 1952 sämtliche Höchstgeschwindigkeiten ab. Nicht die Nazi-Handschrift war das Problem am Gesetz, sondern Technikbegeisterung, verbunden mit dem allgemeinen Taumel der Wirtschaftswunderzeit.
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: CS1 maint: multiple names: authors list (link)Auf Autobahnabschnittten, die eine weitgehend freie Geschwindigkeitswahl zulassen, lag die mittlere Pkw-Geschwindigkeit 1992 bei 132 km/h. Mehr als die Hälfte der Pkw-Fahrer (51%) überschreitet auf derartigen Abschnitten die Richtgeschwindigkeit.
Auf einer 6-streifigen Autobahn ergibt sich für den Pkw-Verkehr im Mittel eine Geschwindigkeit von 142 km/h ... Der Bereich zwischen v15 (von 15% unterschritten) und v85 (von 85% unterschritten) wird für den geschwindigkeitsunbegrenzten Abschnitt mit 115 ... 167 km/h
(Seite 19) Mit 29 Getöteten je 1 000 Unfälle mit Personenschaden ist das Todesrisiko auf Landstraßen fünfmal höher als auf Innerortsstraßen und auch höher als auf Autobahnen, auf denen 22 Personen je 1000 Unfälle starben. Ein Grund für das wesentlich höhere Risiko auf Landstraßen und Autobahnen ist, dass hier wesentlich schneller gefahren wird als auf Innerortsstraßen und dadurch die Unfallschwere steigt.. (Seite 20) Hauptunfallursache auf Autobahnen ist die "nicht angepasste Geschwindigkeit". Im Jahr 2012 waren mehr als ein Drittel aller Unfälle mit Personenschaden auf Autobahnen Unfälle, bei denen mindestens einem Beteiligten dieses Fehlverhalten zur Last gelegt wurde. Bei insgesamt 6 587 sogenannten Geschwindigkeitsunfällen kamen 179 Menschen zu Tode, das heißt nahezu die Hälfte (46,3%) aller Getöteten auf Autobahnen ... (Seite 20) Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Unfallursache "nicht angepasste Geschwindigkeit" häufig nicht bedeutet, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten worden ist. "Nicht angepasste Geschwindigkeit" wird von der Polizei bei einem Unfall auch dann als Ursache erfasst, wenn ein Beteiligter für die vorliegenden Straßen- oder Witterungsverhältnisse zu schnell gefahren ist.
In Germany, measurement to estimate mean or average speeds on the motorways network was stopped in 1993
Die real gefahrene Geschwindigkeit auf 'freigegebenen' Autobahnabschnitten liegt jedoch deutlich höher, wie das in Abb. 54 dargestellte Beispiel von der A 9 im Bereich Niemegk zeigt. Die V85 liegt teilweise bei über 170 km/h. Im Schnitt fahren deutlich über 60% der Verkehrsteilnehmer schneller als 130 km/h. Mehr als 30% der Verkehrsteilnehmer fahren im Schnitt schneller als 150 km/h.
The 34-year-old German man faces charges of manslaughter and endangering traffic as well as fleeing the scene the July 14 accident [that killed a young mother and her 2-year-old daughter] ... According to the indictment, he was barreling down the highway behind the wheel of a company-owned, 476-horsepower Mercedes-Benz CL 600 coupe when he tried to overtake the woman on the far left shoulder. The 21-year-old woman lost control of her car after swerving sharply to the right to avoid the Mercedes, which prosecutors said approached at up to 250 kilometers an hour (155 mph) to within a few meters of her bumper. She spun across two lanes and smashed into a bank of trees.