Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Lux" in English language version.
Nox, abgek[ürzt] nx, Einheit der Dunkelbeleuchtungsstärke (Dunkelleuchtdichte), welche für zahlenmäßige Angaben und zum Anschluß der Dunkelbeleuchtungsstärke an die normale Beleuchtungsstärke 1940 von der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft geschaffen wurde. Bezüglich der Farbtemperatur der Strahlung und des Anschlusses von Zahlenwerten der Beleuchtungsstärke E und der Dunkelbeleuchtungsstärke E gelten analog die gleichen Festlegungen wie bei der Dunkelleuchtdichte und dem Skot (sk). Für eine Strahlung der Farbtemperatur T1 = 2360 K gilt: 1 nx = 10−3 lx (Lux). Für eine beliebige Strahlung bekannter spektraler Strahlungsleistung S1 lautet die Verknüpfungsbeziehung zwischen in 10−3 lx gemessenem Zahlenwert {E} der Beleuchtungsstärke und in nx gemessenem Zahlenwert {E} der Dunkelbeleuchtungsstärke: {E}nx = (2,161 ± 0,001) · {E}10−3 lx · ∫ Sλ Vλ,W dλ / ∫ Sλ Vλ dλ, wobei Vλ die relative spektrale Hellempfindlichkeit und Vλ,W die relative spektrale Dämmerungsempfindlichkeit des menschlichen Auges nach Weaver[A] bedeuten. [...] Dunkelleuchtdichte. [...] Ist das Auge dunkeladaptiert, d.h. einer Leuchtdichte von weniger als 0,01 asb ausgesetzt, so gilt infolge des Purkinje-Phänomens eine von der spektralen Hellempfindlichkeitskurve abweichende, nach dem kurzwelligen Ende des Spektrums hin verschobene Empfindlichkeitskurve des Auges, die Stäbchenkurve des Dämmerungssehens. Unter Zugrundelegung dieser Empfindlichkeitskurve hat man 1940 in Deutschland die Dunkelleuchtdichte mit der Einheit Skot (sk) so festgesetzt, daß bei einem Licht der Farbtemperatur 2360 °K 1 sk = 10−3 asb gilt. 1948 ist von der Internationalen Beleuchtungskommission (IBK) die Bezugstemperatur auf 2046 K, die Erstarrungstemperatur des Platins, festgesetzt worden. Die Bezeichnung Skot wurde von der IBK nicht übernommen, dafür soll "skotopisches Stilb" gesagt werden. Als höchstzulässiger Grenzwert für die Dunkelleuchtdichte ist in Deutschland 10 Skot festgesetzt worden, um eine Verwendung der Dunkelleuchtdichte im Gebiet des gemischten Zapfen- und Stäbchensehens zu vermeiden, da in diesem Bereich die photometrischen Maßgrößen wegen der allmählich gleitenden Augenempfindlichkeitskurve ihren Sinn verlieren.
Dunkelsehen [...] Für das Dunkelsehen, bei dem nur die Stäbchen angeregt werden, definiert man die Dunkelleuchtdichte mit der Einheit Skot (sk) und die Dunkelbeleuchtungsstärke mit der Einheit Nox (nx). Die Umrechnungsfaktoren zwischen den Hell- und Dunkelgrößen hängen von der spektralen Zusammensetzung des Lichtes ab. Sie werden deshalb für die Farbtemperatur 2042 K (früher 2360 K) festgelegt. Bei dieser ist 1 sk = 10−3 asb und 1 nx = 10−3 lx.
Nox, abgek[ürzt] nx, Einheit der Dunkelbeleuchtungsstärke (Dunkelleuchtdichte), welche für zahlenmäßige Angaben und zum Anschluß der Dunkelbeleuchtungsstärke an die normale Beleuchtungsstärke 1940 von der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft geschaffen wurde. Bezüglich der Farbtemperatur der Strahlung und des Anschlusses von Zahlenwerten der Beleuchtungsstärke E und der Dunkelbeleuchtungsstärke E gelten analog die gleichen Festlegungen wie bei der Dunkelleuchtdichte und dem Skot (sk). Für eine Strahlung der Farbtemperatur T1 = 2360 K gilt: 1 nx = 10−3 lx (Lux). Für eine beliebige Strahlung bekannter spektraler Strahlungsleistung S1 lautet die Verknüpfungsbeziehung zwischen in 10−3 lx gemessenem Zahlenwert {E} der Beleuchtungsstärke und in nx gemessenem Zahlenwert {E} der Dunkelbeleuchtungsstärke: {E}nx = (2,161 ± 0,001) · {E}10−3 lx · ∫ Sλ Vλ,W dλ / ∫ Sλ Vλ dλ, wobei Vλ die relative spektrale Hellempfindlichkeit und Vλ,W die relative spektrale Dämmerungsempfindlichkeit des menschlichen Auges nach Weaver[A] bedeuten. [...] Dunkelleuchtdichte. [...] Ist das Auge dunkeladaptiert, d.h. einer Leuchtdichte von weniger als 0,01 asb ausgesetzt, so gilt infolge des Purkinje-Phänomens eine von der spektralen Hellempfindlichkeitskurve abweichende, nach dem kurzwelligen Ende des Spektrums hin verschobene Empfindlichkeitskurve des Auges, die Stäbchenkurve des Dämmerungssehens. Unter Zugrundelegung dieser Empfindlichkeitskurve hat man 1940 in Deutschland die Dunkelleuchtdichte mit der Einheit Skot (sk) so festgesetzt, daß bei einem Licht der Farbtemperatur 2360 °K 1 sk = 10−3 asb gilt. 1948 ist von der Internationalen Beleuchtungskommission (IBK) die Bezugstemperatur auf 2046 K, die Erstarrungstemperatur des Platins, festgesetzt worden. Die Bezeichnung Skot wurde von der IBK nicht übernommen, dafür soll "skotopisches Stilb" gesagt werden. Als höchstzulässiger Grenzwert für die Dunkelleuchtdichte ist in Deutschland 10 Skot festgesetzt worden, um eine Verwendung der Dunkelleuchtdichte im Gebiet des gemischten Zapfen- und Stäbchensehens zu vermeiden, da in diesem Bereich die photometrischen Maßgrößen wegen der allmählich gleitenden Augenempfindlichkeitskurve ihren Sinn verlieren.
Dunkelsehen [...] Für das Dunkelsehen, bei dem nur die Stäbchen angeregt werden, definiert man die Dunkelleuchtdichte mit der Einheit Skot (sk) und die Dunkelbeleuchtungsstärke mit der Einheit Nox (nx). Die Umrechnungsfaktoren zwischen den Hell- und Dunkelgrößen hängen von der spektralen Zusammensetzung des Lichtes ab. Sie werden deshalb für die Farbtemperatur 2042 K (früher 2360 K) festgelegt. Bei dieser ist 1 sk = 10−3 asb und 1 nx = 10−3 lx.
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: CS1 maint: unfit URL (link)Skot und Nox [...] Interessant ist in diesem Zusammenhang die Einführung neuer Messeinheiten. Die Voraussetzungen der Forschung beziehungsweise die Erfordernisse an die Leuchtfarben unterschieden sich so stark von allen bis dahin erforschten Gebieten, dass die Deutsche Lichttechnische Gesellschaft 1940 eigene Einheiten ins Leben rief: Die Dunkelleuchtdichte wurde in Skot und die Dunkelbeleuchtungsstärke in Nox gemessen.[B] Diese Einheiten grenzten an die bereits bestehenden Größen der Leuchtdichte und Beleuchtungsstärke an und dienten der zahlenmäßigen Erfassung geringster Lichtwerte. So entsprach etwa ein Nox 10−3 Lux.
Nox, abgek[ürzt] nx, Einheit der Dunkelbeleuchtungsstärke (Dunkelleuchtdichte), welche für zahlenmäßige Angaben und zum Anschluß der Dunkelbeleuchtungsstärke an die normale Beleuchtungsstärke 1940 von der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft geschaffen wurde. Bezüglich der Farbtemperatur der Strahlung und des Anschlusses von Zahlenwerten der Beleuchtungsstärke E und der Dunkelbeleuchtungsstärke E gelten analog die gleichen Festlegungen wie bei der Dunkelleuchtdichte und dem Skot (sk). Für eine Strahlung der Farbtemperatur T1 = 2360 K gilt: 1 nx = 10−3 lx (Lux). Für eine beliebige Strahlung bekannter spektraler Strahlungsleistung S1 lautet die Verknüpfungsbeziehung zwischen in 10−3 lx gemessenem Zahlenwert {E} der Beleuchtungsstärke und in nx gemessenem Zahlenwert {E} der Dunkelbeleuchtungsstärke: {E}nx = (2,161 ± 0,001) · {E}10−3 lx · ∫ Sλ Vλ,W dλ / ∫ Sλ Vλ dλ, wobei Vλ die relative spektrale Hellempfindlichkeit und Vλ,W die relative spektrale Dämmerungsempfindlichkeit des menschlichen Auges nach Weaver[A] bedeuten. [...] Dunkelleuchtdichte. [...] Ist das Auge dunkeladaptiert, d.h. einer Leuchtdichte von weniger als 0,01 asb ausgesetzt, so gilt infolge des Purkinje-Phänomens eine von der spektralen Hellempfindlichkeitskurve abweichende, nach dem kurzwelligen Ende des Spektrums hin verschobene Empfindlichkeitskurve des Auges, die Stäbchenkurve des Dämmerungssehens. Unter Zugrundelegung dieser Empfindlichkeitskurve hat man 1940 in Deutschland die Dunkelleuchtdichte mit der Einheit Skot (sk) so festgesetzt, daß bei einem Licht der Farbtemperatur 2360 °K 1 sk = 10−3 asb gilt. 1948 ist von der Internationalen Beleuchtungskommission (IBK) die Bezugstemperatur auf 2046 K, die Erstarrungstemperatur des Platins, festgesetzt worden. Die Bezeichnung Skot wurde von der IBK nicht übernommen, dafür soll "skotopisches Stilb" gesagt werden. Als höchstzulässiger Grenzwert für die Dunkelleuchtdichte ist in Deutschland 10 Skot festgesetzt worden, um eine Verwendung der Dunkelleuchtdichte im Gebiet des gemischten Zapfen- und Stäbchensehens zu vermeiden, da in diesem Bereich die photometrischen Maßgrößen wegen der allmählich gleitenden Augenempfindlichkeitskurve ihren Sinn verlieren.
Dunkelsehen [...] Für das Dunkelsehen, bei dem nur die Stäbchen angeregt werden, definiert man die Dunkelleuchtdichte mit der Einheit Skot (sk) und die Dunkelbeleuchtungsstärke mit der Einheit Nox (nx). Die Umrechnungsfaktoren zwischen den Hell- und Dunkelgrößen hängen von der spektralen Zusammensetzung des Lichtes ab. Sie werden deshalb für die Farbtemperatur 2042 K (früher 2360 K) festgelegt. Bei dieser ist 1 sk = 10−3 asb und 1 nx = 10−3 lx.
Skot und Nox [...] Interessant ist in diesem Zusammenhang die Einführung neuer Messeinheiten. Die Voraussetzungen der Forschung beziehungsweise die Erfordernisse an die Leuchtfarben unterschieden sich so stark von allen bis dahin erforschten Gebieten, dass die Deutsche Lichttechnische Gesellschaft 1940 eigene Einheiten ins Leben rief: Die Dunkelleuchtdichte wurde in Skot und die Dunkelbeleuchtungsstärke in Nox gemessen.[B] Diese Einheiten grenzten an die bereits bestehenden Größen der Leuchtdichte und Beleuchtungsstärke an und dienten der zahlenmäßigen Erfassung geringster Lichtwerte. So entsprach etwa ein Nox 10−3 Lux.
Skot und Nox [...] Interessant ist in diesem Zusammenhang die Einführung neuer Messeinheiten. Die Voraussetzungen der Forschung beziehungsweise die Erfordernisse an die Leuchtfarben unterschieden sich so stark von allen bis dahin erforschten Gebieten, dass die Deutsche Lichttechnische Gesellschaft 1940 eigene Einheiten ins Leben rief: Die Dunkelleuchtdichte wurde in Skot und die Dunkelbeleuchtungsstärke in Nox gemessen.[B] Diese Einheiten grenzten an die bereits bestehenden Größen der Leuchtdichte und Beleuchtungsstärke an und dienten der zahlenmäßigen Erfassung geringster Lichtwerte. So entsprach etwa ein Nox 10−3 Lux.