Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Speed limits in Germany" in English language version.
interim arrangements involved the continuation of the speed limit of 100 km/h on highways and of 80 km/h outside cities and a blood alcohol limit of 0.0 ‰ in the New Laender.
The astonishing reduction of traffic accident rates after the German Reunification could only be realised through the coordinated effort of different organisations. Therefore, it is impossible to quantify the impact of a single organisation or programme... The multiplicity of actors can be grouped under four "E"s, which comprehensively cover the field of traffic safety approaches.
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: CS1 maint: archived copy as title (link)As far as quasi-religious national obsessions go for large portions of a country's population, the German aversion to speed limits on the autobahn is up there with gun control in America and whaling in Japan.
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: CS1 maint: multiple names: authors list (link)Die Straßenverkehrsordnung vom 28. Mai 1934 sah zum ersten Mal ein allgemeines Tempolimit vor: Innerorts waren maximal 60 km/h erlaubt. Doch außerorts (auch auf den neuen Autobahnen) gab es keine Begrenzung.
Im Oktober 1939 drosselten die Nazis das Tempo. In der Stadt durfte man 40, überall sonst 80 km/h fahren. Offizielle Begründung war die Verkehrssicherheit. In Wirklichkeit sollten die Deutschen mit ihrer gezügelten Fahrweise Benzin sparen, für die Wehrmacht.
1945 führten die Besatzungsmächte in den einzelnen Zonen unterschiedliche Regelungen ein. Von 1949 an galten dann die Tempolimits der Nazis wieder in ganz Deutschland, sowohl die BRD als auch die DDR übernahmen sie.
Die nächste Episode in der Geschichte des Tempolimits klingt aus heutiger Sicht unglaublich: Im Westen schaffte der Bundestag im Dezember 1952 sämtliche Höchstgeschwindigkeiten ab. Nicht die Nazi-Handschrift war das Problem am Gesetz, sondern Technikbegeisterung, verbunden mit dem allgemeinen Taumel der Wirtschaftswunderzeit.
In der Folge stieg die Zahl der Verkehrstoten stark an. Obwohl damals zehn mal weniger Autos angemeldet waren, starben mehr als doppelt so viele Menschen auf den Straßen wie 2006 (5094 Tote). Eine hitzige Diskussion um ein allgemeines Tempolimit entbrannte. Vor allem der CDU-Abgeordnete Oskar Rümmele, damals Vorsitzender des Verkehrsausschusses, setzte sich für eine Höchstgeschwindigkeit ein. Gegen den Widerstand des ADAC und vieler Experten führten Bundestag und Bundesrat zum 1. September 1957 das Tempolimit wieder ein - innerorts galten fortan 50 km/h.
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